Resteverwertung war angesagt und da eignen sich außer Cake-Pops auch Minitörtchen super für.
Ich hatte einen Boden in Blechgröße übrig. Der war zwar nicht so schön gerade und hatte auch einen kleinen Riss, aber was nicht passt wird einfach passend gemacht.
Dann habe ich mit einem Kreisausstecher 16 Kreise ausgestochen.
Ihr könnt selber entscheiden, wie hoch eure Minitörtchen werden sollen.
Füllung
Links seht ihr Preiselbeeren, Schokoganache und Kaffeelikör (auf einen Boden geträufelt) und rechts Buttercreme, Aprikosenmarmelade und Amaretto.
Um die Törtchen von außen besser bestreichen zu können, habe ich einen Zahnstocher hinein gesteckt. So verrutschen euch die Böden nicht so leicht.
So, nun kommen wir zu der Anleitung für den Mini Ruffle-Cake:
Mit dem Ribbon-Cutter schneidet ihr aus Fondant 3 gleich lange Streifen. Diese sollten etwas länger als der Umfang eures Törtchens/Kuchens sein. Die Breite der Streifen richtet sich nach der Größe und der Höhe.
Schaut, dass die Kanten eures Streifens nicht zu fransig sind und bearbeitet sie gegebenenfalls nach. Durch eine Hin- und Herbewegung mit dem Ende eures Pinsels bekommt ihr einen welligen Rand an einer Seite hin.
Auf die Unterkante streicht ihr nun ein bisschen Zuckerkleber und befestigt den ersten Streifen am oberen Ende eures Törtchens. Dabei rafft ihr den Streifen wie eine Gardine immer ein kleines Stückchen zusammen (daher sollte er auch länger sein).
Nun ist der zweite Streifen dran. Ihr bearbeitet ihn wie zuvor und klebt ihn diesmal ein wenig nach unten versetzt auf. Denk daran, diesen auch wieder ein wenig zu raffen.
Für die weiteren Ruffles hab ich das Törtchen auf ein Glas gestellt, um es einfacher drehen zu können. Zum Schluss könnt ihr auch so einen schöneren Abschluss mit dem letzten Streifen machen, indem ihr ihn ein wenig unter das Törtchen streicht.
Und fertig...
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