In der Zeitschrift "Tortenkunst leicht gemacht" habe ich diese süße Torte gesehen. Endlich nochmal was, was schnell herzuzaubern ist=)
Die Zuckerblumen haben wir schon einige Tage im Voraus gemacht. Das gibt ihnen genügend Zeit um auszutrocknen und man kann sich die Arbeit gut aufteilen.
Im Kuchen (Ø20cm) versteckt sich eine Rüblitorte mit einem Frischkäse-Frosting. Eine weiße Schokoladenganache macht den Kuchen fondanttauglich.
Nachdem wir den Kuchen eingedeckt hatten, haben wir die "Upside-Down"-Methode ausprobiert, um extra scharfe Kanten hinzubekommen. Dazu wird der komplette Kuchen einmal auf den Kopf gedreht und dann bearbeitet.
Je mehr Zeit man in diese Methode steckt, umso besser ist natürlich das Ergebnis.
Für das erste Mal kann man doch schon sehr zufrieden sein.
Für die Streifen habe ich mich ungefähr an die Angaben aus der Zeitschrift gehalten. Die Streifen waren 2 cm breit und ich glaube 8,5 cm lang.
Dafür habe ich zuerst lange Streifen aus Fondant mit Hilfe eines Lineals und eines Pizzacutters geschnitten und sie dann auf die richtige Länge gebracht. Die Streifen sind leicht "ivory"-farbig (Pastenfarbe von SugarFlair), damit sie sich später besser von dem Untergrund absetzen.
Dann habe ich den Abstand zwischen den Streifen (bei mir waren es 11 Stück) auf dem Kuchen ausgemessen und mit dem Nadeltool markiert. Ich habe ein kleines flexibles Lineal für meine Post-its, das sich dafür sehr gut eignet. Es passt sich der Kuchenform optimal an=) Auch zum Geraderücken der Streifen war es eine gute Hilfe.
Die Streifen habe ich mit Zuckerkleber auf dem Kuchen befestigt, ...
...so dass sie im gleichmäßigen Abstand einmal um den Kuchen herum kamen.
Dann nur noch die Zuckerblumen am Ende vor d Streifen befestigen. Lässt man die Streifen etwas länger, kann man die Zuckerblumen auch bestimmt auf den Streifen befestigen.
Und fertig ist der Kuchen. Auf einem schönen Tortenständer macht auch dieser kleine Kuchen ordentlich was her.
by Christina
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